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Anastasia

Hallo! Ich bin Anastasia Zejneli und arbeite zusammen mit Karsten an dem Projekt „Jung in Dortmund“. Ich interviewe unsere Protagonist*innen und schreibe die Portraits, die ihr hier auf der Seite ab nächstem Monat finden werdet.

Ich bin 21 und komme ursprünglich aus Hilden, einer kleinen Stadt in der Nähe von Düsseldorf. Nach Dortmund zog mich mein Studium, ich studiere hier seit 2019 „wirtschaftspolitischen Journalismus“ und arbeite nebenbei ehrenamtlich bei den Nordstadtbloggern. Über die gemeinsame ehrenamtliche Arbeit und das Studium habe ich Karsten kennengelernt. Er hat mich zu diesem Projekt gebracht und unterstützt mich bei der Bebilderung unserer Portraits.

Der frische Blick fürs Projekt

Ich freue mich sehr als noch „neue“ Dortmunderin an dem Projekt zu arbeiten und mit einem frischen Blick die Personen hinter den Jugendverbänden kennen zu lernen und zu porträtieren. Meine eigene Jugendarbeit verblieb im schulischen Kontext. Es ging von der Betreuung neuer Klassen über die Hausaufgabenhilfe bis hin zur Unterstützung bei der schulischen Seelsorge-Stelle – aber nie darüber hinaus. Daher bin ich sehr gespannt, welche inspirierenden Geschichten die Jugendlichen erzählen.

Genau diese persönlichen Geschichten haben mich dazu gebracht Journalistin zu werden. Neben der Schule habe ich frei für eine Lokalzeitung geschrieben. Die persönlichen Hintergründe der Menschen, die ich getroffen habe, fand ich immer am spannendsten. Über die Jahre blieb diese Faszination für Menschen und das Schreiben und ich ging nach Dortmund.

Dortmund ist eine Chance

Dortmund ist für viele eine weitere große Stadt im Ruhrgebiet. Irgendwas zwischen Fußball und Industriekultur. Dabei ist für viele Menschen Dortmund eine Chance. Für mich war es die neue Stadt zum Studium. Mein neues Zuhause. Für viele junge Menschen ist es auch die Stadt, in der sie großgeworden sind, wo sie in ihrem Sportverband aushelfen, sich politisch engagieren. Dortmund hat mehr zu bieten als nur die Klischees und das möchte wir mit unserem Projekt beweisen.

Egal in welchem Kontext, ob man sich auf die Corona-Pandemie bezieht, den Klimawandel, soziale Gerechtigkeit oder andere wichtige Themen in unserer heutigen Welt, ist immer zu sehen, dass Jugendliche besonders betroffen sind. Diese Generation braucht ein Sprachrohr und genau dieses möchten wir ihnen bieten.

Für die eigenen Interessen einstehen

 Das Projekt dreht sich dabei nicht nur um die Jugendarbeit, sondern stellt die Individuen dahinter vor, die mit einer Vision für ihre Interessen einstehen. Wir wollen inspirierende Geschichten erzählen, denn diese sind in der heutigen Zeit dringend gebraucht. Viele Jugendliche zeigen, wie wichtig es ist, für die eigenen Interessen einzustehen. Das Projekt erzählt ihre Geschichten über Mut, Engagement und Vielfalt und ich freue mich sehr, dass ich diese bei „Jung in Dortmund“  teilen darf.

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